Mittwoch, 17. April 2013

Fin...

Wow, New York lässt einem wirklich nicht viel Zeit zum Schreiben. Nach zwei Broadwayvorstellungen (Phantom of the Opera und Breakfast at Tiffany's) ging es heute noch bei Nacht aufs Empire State Building. Und morgen Mittag geht es auch schon zum Flughafen!

 

Obwohl es ein supercooler Urlaub war, freuen wir uns beide auch schon auf zu Hause! Also bis bald!!!

Dienstag, 16. April 2013

Dienstag in NY

Nach einem gemütlichen und späten Frühstück ging es heute zuerst in den Financial District, neben der Baustelle des neuen WTC Turmes gab es auch noch ein paar kleine Kapellen mitten in der Stadt zu sehen, die indem Meer voWolkenkratzern eine schöne Abwechslung bilden (man fühlt sich in deren Nachbarschaft etwas weniger klein). Ansonsten gab es noch ein schönes Outletcenter im Financial district, dass wir besuchten und den Battery Park. Danach ging es zurück an den Times Square, um den Hersheys und M&M's Laden mal von innen zu erkunden. Außerdem haben wir uns nach den Chancen für Rush Tickets für das Phantom der Oper und Breakfast at Tiffany's morgen erkundet, mal schauen ob das klappt! Danach ging es wieder an due Wallstreet undvon daaus zu Fuß über die Brooklyn Bridge. Nach einem Spaziergang über die (gentrifizierten) Courtstreet und Smith Street ging es ins Bellhouse. Wo sonst Livebands auftreten, gab es heute im Rahmen des Secret Science Club einen Netten Vortrag von Evon Hekkala über ihre Forschung an Krokodilen auf Madagaskar, in West- und Ostafrika und wie man Mumien und Museumspräparate (Ethanol, nicht Formalin) dazu nutzen kann, etwas über alte ider verdrängte Spezies zu lernen.

 

Montag, 15. April 2013

New York, New York

Nach insgesamt 14h Flug und Stoppover gestern, gab es Abends nicht mehr viel zu tun, ausser sich U-Bahntickets zu kümmern und diese auch gleich mit einer Fahrt zum Times Square auszuprobieren.

Danach nutzten wir noch die Gelegenheit, die neu Überarbeitete 3D Version von Jurassic Park an einem Kino direkt am Times Square und auf dem neuesten Stand der Technik zu sehen. Bei einem kurzen Spaziergang danach wurde klar, warum New York die Stadt genannt wird, die niemals schläft: es wimmelte noch immer von Straßenkünstlern, Weltuntergangspredigern, verschiedenstens Straßenwerbern und man konnte sogar noch Mickey, Elmo und dem Krümelmonster über den Weg laufen.

 

Wenn man in New York ein Broadway Musical relativ günstig besuchen möchte, lohnt es sich, auf die so genannten Rush-Tickets zu setzen. Ein normalerweise recht kleines Kontingent an Restkarten, das am Tag der Vorstellung verkauft wird und normalerweise wenige Minuten nach Öffnung der Schalter schon ausverkauft ist. Wenn man ca. zwanzig Minuten vor Schalteröffnung ankommt, ist es meistens schon zu spät, da mehr Leute Schlane stehen, als es Karten gibt:

Gut, wenn man zu den Leute gehört, die schon 45 Minuten vor Schalteröffnung da waren:

verpeilte Person in der Mitte => Denis

Nachdem die Tickets für heue Abend (Chicago ist großartig und live noch um einiges beeindruckender und witziger als die Version mit Richard Gere auf DVD) gesichert waren, gab es erstmal frisch getoastete Bagels bei Ess-A-Bagel (831 3rd Av). Lecker! Danach kam der anstrengende Teil: Denis & ich hatten zu Hause ausgemacht, in NY nach einem mal dringend benötigten Anzug für mich zu Suchen. In großen Kaufhäusern wie Saks oder Macy's wurden wir nicht fündig, aber zum Glück gibt es an der 5th Av. ziemlich viele Hinterhof-Läden, die Restposten und Produktionssamples verschiedener Designer und Labels verkaufen und ich bin jetzt im Besitz des ersten vernünftien Anzuges seit der Abifeier! Gut so, bei dem leckeren Essen hier hätten wir am Mittwoch oder Donnerstag wohl eine Größe größer kaufen müssen. Danach ging es weiter Richtung SoHo, ein Viertel, das Anfang der Neunziger noch ziemlich heruntergekommen war, jetzt aber schon klischeehaft Übergentrifiziert ist. Neben Bioläden, Öko-Cafes und Geschäften für Kinderwägen gibt es aber auch viele weitere tolle "Sample Sales" von Kleidern bis hin zu Haushaltswaren. Ausserdem gibt es auch wirklich tolle und aussergewöhnliche Geschäfte, wie z.B. Dean & Deluce, wo es gutes Essen aus aller Welt gibt (leckere, frisch gebackene Kekse, selbst gemachte Bonbons und Pralinen, aber auch internationale Spezialitäten, wie z.B. Nutella oder Walker's Shortbread ^^), und natürlich Evolution.

Hier fühlt man sich wie in einem naturhistorischen Museum, mit der Ausnahme, dass man alles kaufen kann und sogar bestellen kann (z.B. zwei männliche, chinesische Gottesanbeter).

Nach einer coolen Musicalvorstellung steht morgen Brooklyn auf dem Programm, wo uns Peter ein paar intessante Straßen und Events empfohlen hat.

 

Sonntag, 14. April 2013

Salkantay Trek Tag 5 - Machu Pichu - Teil 2

Die kleine Anlage auf dem Gipfel über Machu Pichu war nur über einen recht steilen, rutschigen und engen Pfad zu erreichen. Umso verwunderlicher, dass auch offensichtlich wenig Wander- und Sportaffine Touristen nicht nur den Auf- sondern auch den sicheren Abstieg bewältigten ("if you're not careful, it takes 1.5h up and only a few seconds down", Willy).

Steiler als es aussieht.

Zumal die Anlage auf dem kleinen Hausberg nicht wie Machu Pichu durch Guides und Zäune eingeschränkt war. Hier war klettern und entdecken erlaubt. (oder zumindest nicht Verboten). Eine kleine Höhle

und ein paar exponierte Stufen

führten z.B. zu einem tollen Blick auf die Hauptanlage.

Auf dem Gipfel tummelten sich nicht nur Touristen

sondern auch ebenso viele Salamander

Nach dem Mittagessen hatten wir noch kurz gelegenheit, den Inkatrail in Richtung des Sonnentores entlang zu gehen, von wo aus man Machu Pichu auf dem klassischen Inka-Trail erreicht,

bzw. noch in Ruhe ein paar Fotos zu machen

Danach ging es per Zug, Bus und Auto wieder zurùck nach Cuzco, nicht jedoch ohne eine etwas skurrile Show- und Alpakatextilienverkaufseinlage im Vistadome- (aka Touristen-)express aus Aguas Calientes.

 

Salkantay Trek Tag 5 - Machu Pichu - Teil 1

Um 6.30 Uhr waren wir an der Bushaltestelle in Aquas Calientes, von wo aus im Minutentakt Pendelbusse nach Machu Pichu verkehren. Als wir gegen 7.00 Uhr dort eintrafen, hüllten sich die Inkaruinen noch in dichten Nebel.

Doch zum Glück verzog sich dieser bald und gab mehr und mehr von der beeindruckenden Anlage frei. Hier sieht man z.B. schon Wayna Pichu im Hintergrund. Ausserdem kann man die beijden verschiedenen Bauweisen - unbehauene Steine und Mörtel für einfache Gebäude und exakt behauene Steine, die ohne Mörtel direkt zusammengefügt wurden für Tempel und Herrschaftshäuser - erkennen.

Ein paar Wolkenfetz hielten sich den ganzen Tag über.

Willy kannte sichicht nur auf den Bergen und im Dschungel aus, sondern auch in der Kultur der Inka und so gab es eine mehr als zweistündige Führung durch Machu Pichu. Inklusive der Terassen, die zum Ackerbau genutzt wurden,

Nicht schnell genug, um noch aus dem Bild zu flüchten.

dem Sonnentempel, dessen beide Fenster genau Richtung Sonnenaufgang am Tag der Winter- und Sonnersonnenwende ausgerichtet sind,

dem Tempel für Pacha Mama (die Mutter Erde),

dem lokalen Steinbruch und einiger Baustellen (die Stadt war noch im Bau, als sie verlassen wurde. Das geschah wohl schon vor der Ankunft der Spanier und bewahrte Machu Pichu vor der Entdeckung, Plünderung und Nutzung als Steinbruch).

Ausserdem verfügte die Stadt noch über ein paar astronomischer Spiegel und Sonnenuhren, meist integriert in Tempelanlagen und Altäre, verschiedene (Multifunktions-)Tempel und einen Spielplatz, inklusive einer Rutsche!

Des weiteren gab es auch große Gärten und Grünanlagen, die wohl für Feste und Versammlungen genutzt wurden.

Nach der Führung machten sich Denis und ich an die Besteigung des Wayna Pichu...

 

Salkantay Trek Tag 4 - Llactapata

Auf dem Weg von Lucma Bamba zum Wasserkraftwerk direkt unterhalb von Machu Pichu schlugen wir noch einen Umweg über die Ruinen von Llactapata ein. Nach einem kleinen Aufstieg (800hm)

erreichten wir die Ruinen von Llactapata.

Zum Glück war es ein recht klarer Tag, und so konnten wir die eigentliche Attraktion dieser beeindruckenden Stätte genießen, den Blick auf Machu Pichu:

Nach dem Abstieg erreichtenwir das Wasserkraftwerk von Machu Pichu, dessen Überlauf auch einen beeindruckenden künstlichen Wasserfall erzeugt.

Von oben:

Von unten:

Danach verabschiedeten wir uns noch von unserem Koch Benigno

bevor es mit dem Zug in Richtung Aquas Calientes ging, der letzten Station vor Machu Pichu.

 

 

Zwei Tage in Lima und Flug nach NY

So, endlich sind wir wieder fast auf dem aktuellsten Stand hier. Nach dem Salkantaytrek ging es gleich früh aus dem morgendlichen Cusco

nach Lima, wo wir zwei gemütliche Tage zur Erholung verbrachten, hauptsächlich mit Herumgammeln in Miraflores

und einem kurzen Besuch im historischen Stadtzentrum

sowie einer beeindruckenden Franziskanerabtei (inklusive Gruft, Schummelsitzen für die Mönche, einer wunderbaren Bibliothek mit riesigen Gesangsbüchern, interessanter Orgel, Erdbebensicherer Bogenarchitektur, einer Darstellung des letzten Abendmahles mit Meerschweinchen statt Brot und und und.... leider war innen Fotografieren verboten).

El Monasterio del San Francisco

Gerade sitzen wir schon im Flieger nach NY und planen den vorvorvorletzten Urlaubsabend!

 

Samstag, 13. April 2013

Salkantay-Trek Tag 3 - Cuy & Coffee - Teil 2

Der frisch geröstete Kaffee muss noch etwas kaltgerührt werden, dann fehlt nur noch das Mahlen

und die stilechte Zubereitung mit Filter-

und Mokkakanne.

Was sonst braucht man für einen tollen Abend, als nette Gesellschaft, Kaffee und tolles Essen