Freitag, 12. April 2013

Aufstieg zum Salkantaypass Tag 1

Nachdem wir gestern Abend wieder nach Cusco zurückgekehrt sind und gerade auf unseren Flug nach Lima warten, hier eine kurze Zusammenfassung der letzten Tage.

Am Sonntag morgen wurden wir von unserem Guide Willie,

 

dem Koch Benigno und einem Fahrer von Apus Peru eingesammelt. Danach holten wir noch Peter aus den USA an seinem Hostel ab und es ging erst einmal nach Mollepatta, wo wir im Garten einer Famile frühstückten, inklusive selbstgemachter Physalis-Marmelade und einem kleinen Einblick in die Vorratskammer.

 

In Mollepata stieß auch Jose zur Gruppe, zusammen mit Ricardo führte er die 5 Maultiere, die Essen, Zelte und Gepäck transportieren sollten. Am Startpunkt der Tour bei Challapampa wurden ersteinmal die Esel beladen und wir Touristen fühlten uns doch fast wie Hiram Bingham auf der Suche nach der verlorenen Stadt des Inkareiches.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es dann auch schon los.

Obwohl gerade erst das Auto entladen war, als Willie, Peter, Denis und ich schon losmarschierten, dauerte es nur kurze Zeit, bis Jose und Ricardo mit ihrem Mulis quasi an uns vorbei rannten. Später erfuhren wir, dass es in Peru durchaus üblich ist, die Strecken zu Fuß eher laufend als gehend zurückzulegen. Das erklärt auch, warum die Stufen auf den alten Inkawegen trotz der eher geringen mittleren Körpergröße der Inka sogar für uns Europäer ziemlich groß sind.

Zwischen den folgenden Bildern liegen ca. 20 Sekunden:

Doppler...
...effekt

Nach ein kurzen Mittagspause und den ersten Regenschauern in Soray Pampa waren es nur noch wenige Höhenmeter zu unserem ersten Übernachtungsplatz Salkantay Pampa, mit wunderschönem Blick auf den Salkantay.

Unser Zelt

war wie die anderem auf einem wundbar weichen Untergrund aus tierischen Stoffwechselendprodukten (aka Sch*ße) aufgebaut. Aber wir hielten es wie die Inka, "for whom organic waste seemed to be a thouroughly benign and non threatening thing." (Peter)

Noch nicht ganz an die Höhe, frische Luft und Bewegung gewöhnt, endete der erste Tag dann auch früh in den Zelten.

 

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