Sonntag, 14. April 2013

Salkantay Trek Tag 5 - Machu Pichu - Teil 1

Um 6.30 Uhr waren wir an der Bushaltestelle in Aquas Calientes, von wo aus im Minutentakt Pendelbusse nach Machu Pichu verkehren. Als wir gegen 7.00 Uhr dort eintrafen, hüllten sich die Inkaruinen noch in dichten Nebel.

Doch zum Glück verzog sich dieser bald und gab mehr und mehr von der beeindruckenden Anlage frei. Hier sieht man z.B. schon Wayna Pichu im Hintergrund. Ausserdem kann man die beijden verschiedenen Bauweisen - unbehauene Steine und Mörtel für einfache Gebäude und exakt behauene Steine, die ohne Mörtel direkt zusammengefügt wurden für Tempel und Herrschaftshäuser - erkennen.

Ein paar Wolkenfetz hielten sich den ganzen Tag über.

Willy kannte sichicht nur auf den Bergen und im Dschungel aus, sondern auch in der Kultur der Inka und so gab es eine mehr als zweistündige Führung durch Machu Pichu. Inklusive der Terassen, die zum Ackerbau genutzt wurden,

Nicht schnell genug, um noch aus dem Bild zu flüchten.

dem Sonnentempel, dessen beide Fenster genau Richtung Sonnenaufgang am Tag der Winter- und Sonnersonnenwende ausgerichtet sind,

dem Tempel für Pacha Mama (die Mutter Erde),

dem lokalen Steinbruch und einiger Baustellen (die Stadt war noch im Bau, als sie verlassen wurde. Das geschah wohl schon vor der Ankunft der Spanier und bewahrte Machu Pichu vor der Entdeckung, Plünderung und Nutzung als Steinbruch).

Ausserdem verfügte die Stadt noch über ein paar astronomischer Spiegel und Sonnenuhren, meist integriert in Tempelanlagen und Altäre, verschiedene (Multifunktions-)Tempel und einen Spielplatz, inklusive einer Rutsche!

Des weiteren gab es auch große Gärten und Grünanlagen, die wohl für Feste und Versammlungen genutzt wurden.

Nach der Führung machten sich Denis und ich an die Besteigung des Wayna Pichu...

 

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